im Februar. Juhuu!

Weihnachten naht. In meinem Kopf gehen Horror-Phantasien ab. So kann es nur noch besser werden. Frei nach Herrn L. aus St.: "Ich war mein Leben lang Pessimist und ich bin immer gut damit gefahren". Eine Einstellung, die man auch einmal ausprobieren kann, wie ich finde. Aber ob es je meine wird, weiß ich nicht.

Und all die anderen natürlich auch. Wer sich halt bei so einer Premiere tummelt. Als die Vampire getanzt haben, habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Dass ich kein "Promi" bin, bereue ich nach dieser Aktion jedoch immer noch nicht. Das wäre mir viel zu anstrengend.

kommen in letzter Zeit irgendwie zu kurz. Dafür wird heute abend ein rauschendes Fest gefeiert. Schöne Menschen bevölkern den Spiegelsaal und selbst ich werde meinen aufregenden Fummel ausführen. Die Abteilung leichte U- und Tanzmusik wartet schon auf ihren Einsatz. Die Spannung, wer den diesjährigen Award gewinnt, fehlt diesmal. Schließlich war ich in der Jury.

heute wäre schon das dritte Türchen zu öffnen, wenn man denn einen hätte. Und während ich so darüber nachdenke, fällt mir auf, dass er unbemerkt von uns gegangen ist: der schlimmste Monat des Jahres, die Zeit, in der die meisten Menschen sich umbringen, die trübste, nebeligste und fieseste Periode des Jahres. November eben. Hat sich irgendwie heimlich an uns vorbeigeschlichen. Jetzt geht es wieder bergauf.

War wohl doch nichts mit Wolke sieben. Das Leben hat mich doch immer wieder. Nun muss rangeklotzt werden und zum hadern ist keine Zeit.

Einen Versuch wars auf jeden Fall wert.