der müsli-effekt:

jeden Morgen wieder präsent.

Die großen Stücke liegen immer oben. Das wird jetzt auch auf Lawinenopfer angewendet. Mein persönlicher Müsli-Effekt: jeden Morgen schaue ich in die Müsli-Dose und entscheide mich dann dagegen. Ideen für Anwendungsfelder nehme ich gerne entgegen.

fastenbrechen

und danach: Alles ist gut gelaufen, ich habe mich gut gefühlt, der Verzicht fiel mir leicht. Doch eines - ich wusste es schon vorher - ist mir wieder einmal ins Bewusstsein gerückt: Essen ist mir verdammt wichtig. Gutes Essen mit Liebe zubereitet, guter Wein, mal ein Bier. Habe ich schon vor Jahren beschlossen, dass ich keinen Dreck essen möchte (bei Kuchenbuffets unserer Praktikanten oder Frühstücken der Kollegen), so wurde das jetzt noch einmal bestärkt und vergegenwärtigt. Mein einer Burger pro Jahr wird trotzdem nicht wegfallen.

fasten, 3. tag:

Trotz des anstrengenden Aprilwetters haben wir einen 2 1/2 Stunden Power-Spaziergang gemacht. Und nicht einmal der Anblick des Apfelstrudels im Landhaus Walter ließ mir das Wasser im Mund zusammen laufen. Dabei ist der fast so gut wie mein eigener.

Mein Quittenexperiment war erfolgreich - der Entsafter musste sich ganz schön abplagen, aber heraus kam am Ende ein sehr süßer, sehr quittiger Saft. Leider nur sehr wenig.