Jetzt bin ich das schon zum vierten Mal. Und erst heute frage ich mich, was man da wohl macht außer zu zeugen. Hmmh, zum Beispiel eine Rede halten, die Ringe halten, den Brautstrauß halten, den Junggesellinnen- und nen-Abschied organisieren, finanzieren, gestalten. Lustige Spiele auf der Hochzeit organisieren. Den DJ betüddeln. Zu dumm nur, wenn man der einiztige Zeuge ist. Dann muss man das alles nämlich auf einmal machen.

ist gelöst. Maulfaule Kandidaten stören beim Amüsement auf Teufel komm raus. Und das ist ja immerhin geplant.

Dieser Satz aus der Hochzeitspredigt vom Samstag hat mir zu denken gegeben. Leider finde ich das (japanische?) Gedicht, aus dem er stammt, nicht im Internet. Es ist was dran, aber dann auch wieder nicht. Erinnerungen an Beziehungsgespräche in einer nicht vorhandenen Beziehung werden wach.

in Westensee. Alles kurz und schmerzlos, schön schnell. Feiern bis zum Abwinken. Abschiede hingegen sind schmerzlich und lang. Und oft. Aber wie heißt es doch so schön: "Das Leben ist kein Rosamunde Pilcher-Roman."

Dem kann ich mich nur anschließen.

bedeutet bei den Bammanns, dass am Polterabend seine Hose verbrannt und ihre Schuhe ans Dach genagelt wurden. Zwei Tage später in der Kirche sahen sie aber schon wieder recht adrett aus.

(warum Bräute bei ihrer Hochzeit immer so eine Art Helmfrisur haben müssen, ist dabei noch nicht abschliessend geklärt). Die schöne Landhochzeit wurde untermalt von einer Band, die ihr Repertoire wahrscheinlich gegen Ende der siebziger Jahre zusammengestellt und seitdem nie wieder verändert hat. Der Stimmung tat das in Zeiten des Schlager-Revivals keinen Abbruch.

Und das Mitternachtsbuffet: Ein Gedicht!!

Und nun dürfen die beiden nach Rom fahren. Haben die es gut...

in der Wellness-Lounge der Gloria-Bar. Wunderbarer Weiberabend mit Massagen und Cocktails. Doch trotz Entspannung blicke ich heute morgen in blasse Gesichter.

Wenn das so ist: Sollten wir nächstes Mal vielleicht doch wieder den Stripper nehmen? ;-)