unter uns bibliothekarinnen ...
Seit 16 Jahren auf diesen Moment gewartet.
Seit 16 Jahren auf diesen Moment gewartet.
Meine. Jedenfalls so lange, bis ich die anderen alle kenne.
mit dem Fahrrad die 14 Kilometer von Eppendorf zum Studio Hamburg gefahren. Fast nur durchs Grüne. Man ist gleich ein ganz anderer Mensch.
Nachtrag: Seit zwei Monaten ohne Auto. Hab's noch gar nicht vermisst. Und auch nicht die 150 Euro, die ich im Durchschnitt monatlich seitdem gespart habe.
Kein Frühling in Norddeutschland sagen die da im Fernsehen. Frühling besteht doch nicht nur aus Sonne und hohen Temperaturen, sondern auch aus dem Gezwitschere der Vögel den ganzen Tag und dieser gewissen Luft, die hier im Norden eben auch schon mal bei neun Grad die Frühlingsgefühle weckt. Und dann dieses erhabene Gefühl, am Abend aus dem Bahnhof Klosterstern zu treten und festzustellen, dass es eben noch nicht ganz dunkel ist.
Fast schon mediterran.
Dazu passend:
Ein leckerer Salat aus Ruccola, Tomate, Möhren, Paprika, Apfel, Schafskäse und Pinienkernen mit einem köstlichen Dressing aus Olivenöl, Balsamico, Ahornsirup und ganz viel Zimt. Wegen des anstrengenden Wochenendes kein Wein.
In·spi·ra·ti'on (f.; -, -en) 1 Anregung, Einfall 2 Erleuchtung, Eingebung 3 Einatmung; Ggs Expiration [<lat. inspiratio "das Einhauchen, Eingebung"]
Hatte ich schon ganz vergessen: Bei N. brauche ich nicht lange zu suchen, um sie zu finden, nach der ich so lange gesucht habe. Plötzlich wird mir die Magie der Bilder eben so bewusst, wie meine eigene Kreativität. Ideen schweben mir durch den Kopf, sie wiegen sich hin und her, bis sie sich irgendwann einmal setzen und danach verlangen, umgesetzt zu werden. Nein, ich habe nicht viel getrunken. Bin auch nicht euphorisch. Nur zufrieden und am Anfang meiner Ziele.
Beim gestrigen Wein mit S. festgestellt, dass das letzte Jahr so vor sich hin plätscherte. Hingegen dieses mit einem Paukenschlag begann: Kriegsangst, Zukunftsangst, harte Auseinandersetzungen prägen die Welt um uns herum und versauen die Stimmung. Nichts ist wie früher. Ist die Stimmung wirklich so schlecht, wie sie sich anfühlt?
Das Rauschen der Ostsee
Der Geruch des Meeres
Die Sonne, die gegen Nachmittag endlich
Sich ihren Weg durch die Wolken bahnt
Alleine am Strand spazierengehen
Nur mit sich selbst
Die Gedanken zuhause
Und das Geschwätz der Anderen hinter sich gelassen haben
von darjalena selbst erlebt. und zwar heute
Okay, das Ganze hebt sich auf, wenn man schließlich die zehn Kilometer von Hohwacht nach Weißenhäuser Strand zurückgelegt hat und am Ende auf Plattenbausiedlungen schlimmer als in Berlin-Marzahn blickt. Aber den schönen Tag allein mit mir kann mir niemand mehr nehmen!