vivir para contarla

vivir para contarlaGabriel García Marquez im Thalia-Theater. Gelesen von Mario Adorf. Wer sagt da "Der nuschelt doch immer so?" - Ich fand's schön.

Während der Rest zwecks Signierung das Buch erstanden hat, habe ich mich über die ZEIT-Gratis-Kulis hergemacht und Pfefferminz-Bonsches abgestaubt.

jan und cheila

bald in brasilien gehen morgen nach Brasilien. So kann man seine Nachbarn verlieren. Konsequenz: Ich erbe Jans Portugiesisch-Stunden bei Antonio und kann dann auf der Hochzeit in Brasilien alle 300 Gäste gnadenlos zutexten.

Heute noch mal den einen oder anderen Liter Wein auf die beiden getrunken. Macht's gut, Ihr Lieben!

sonnenstrahlen auf der nase

mittagspause in der sonne

Jetzt bloß keinen Sonnenbrand bekommen! Erste Mittagspause draußen: Kantinenessen schmeckt plötzlich viel besser, Kollegen sind gut drauf.

hochzeit auf dem lande

bedeutet bei den Bammanns, dass am Polterabend seine Hose verbrannt und ihre Schuhe ans Dach genagelt wurden. Zwei Tage später in der Kirche sahen sie aber schon wieder recht adrett aus.

(warum Bräute bei ihrer Hochzeit immer so eine Art Helmfrisur haben müssen, ist dabei noch nicht abschliessend geklärt). Die schöne Landhochzeit wurde untermalt von einer Band, die ihr Repertoire wahrscheinlich gegen Ende der siebziger Jahre zusammengestellt und seitdem nie wieder verändert hat. Der Stimmung tat das in Zeiten des Schlager-Revivals keinen Abbruch.

Und das Mitternachtsbuffet: Ein Gedicht!!

Und nun dürfen die beiden nach Rom fahren. Haben die es gut...

müssen hamburger neuerdings weniger?

Der Nachbar zieht nach Brasilien. Deshalb wurde heute zum Abschied Extrem-Samba im Red Dog getanzt. Wer es nicht kennt: Das Red Dog ist eines der vielen zu Kneipen umgebauten Klohäuschen an Hamburgs schönsten Plätzen. Sehr hübsch, denke ich mir. und man kann hier auch rauschende Hochzeitsfeste mit bis zu 30 Leuten feiern. Aber: Mussten die Hamburger früher mehr als heute? Oder warum hat man die Dinger nicht gleich als Ausflugskneipen gebaut?

Nachtrag: Im Laufe der Nacht bekam der irakische Wirt einen Anruf, dass sein Cousin in Bagdad gerade umgekommen sei. So ist plötzlich das, was weit weg schien, ganz nah.