heute nach dem unterricht

beim Wein lustige Zukunftspläne gesponnen. Sie haben mit Brasilien zutun. Wie günstig, dass der Unterricht ein portugiesischer war. Dann passt's ja. Auf jeden Fall werde ich da in diesem Jahr wohl erstmal hinfahren und mir das Land anschauen. Schade nur, dass es so groß ist. man weiß gar nicht, wo man da anfangen und wo aufhören soll.

Hamburg hingegen ist klein und bei hamburg.blogplan.de hat sich noch niemand am Klosterstern eingetragen. Das ist ja ein Ding! Ich überlege, umzuziehen. Und sei es auch nur virtuell.

die müller ist im lande und meldet sich nicht bei mir.

Soll ich beleidigt sein? Ich entscheide mich für ein entschiedenes "Nein". Soll sie sich doch melden, wenn sie ihren Streifzug durch deutsche Lande im Namen der kambodschanischen Frauenministerin beendet hat. Pnomh Penh - Fischbek - Boltenhagen: So könnte ihre Route lauten. Ich glaube, ich muss mal das Presseecho beobachten.

jetzt hab ich auch endlich

"Bowling for Colombine" gesehen. Starker Tobak das. Und macht einem das große Land auf dem anderen Kontinent nicht unbedingt sympathischer.

ob ich schwanger sei,

wollte der Kollege B. heute morgen wissen. Dabei habe ich doch gestern abend nur ein paar Nudeln zuviel gekocht! Nun sitze ich hier und esse einen Teil der Reste und surfe nebenbei hier herum.

Für alle, die ein Sommer-Nudel-Rezept suchen, hier meine Empfehlung:

Spaghetti (oder was man sonst so mag) kochen. Je nach Geschmack etwas Nudelwasser, Olivenöl und Limettensaft sowie das abgeriebene von (nach Geschmack - ich nehme viel!!) soundsovielen Limetten zusammenrühren. Das ganze mit den gekochten Teigwaren vermengen und etwas gehackten oder kleingerupften Ruccola hinzugeben. Dazu schmecken wunderbar ein paar in Würfel geschnittene getrocknete Tomaten, etwas Parmesan und (wenn vorhanden, aber man muss es auch nicht übertreiben) Pinienkerne.

So schmeckt der Sommer.

Schwanger bin ich nicht, ich sehe im Moment nur so aus. Und bis der Topf aufgegessen ist, wird es noch eine Weile dauern und ich werde noch schwangerer aussehen. Der Bewegungsmangel wegen des matschigen Knies tut sein übriges dazu....

Guten Appetit

wie werde ich es vermissen!

Morgens in der Regionalbahn auf dem Weg zur Arbeit: Zug hält, Personen sammeln sich vor der antiken Zugtür. Glück gehabt, wenn sie nicht außer Betrieb ist, denn dann ist bereits die erste Hürde genommen. Dann: Noch bevor der Zug hält, erste Ruckelversuche am Hebel - nichts tut sich. Panik macht sich breit in allen Gesichtern. Nun aber schnell starke Männer her! Auch diese arbeiten sich ohne Erfolg an der verschlossenen Anlage ab. Phantasien von weiten Reisen ohne Entrinnen nach Bad Oldesloe breiten sich in den Gehirnen der Mitreisenden in hochroten Köpfen mit schwitzenden Gesichtern aus. Gleich schreit jemand. Ob es ein entrinnen gab oder nicht, erfahrt Ihr in der nächsten Folge...